Im großen Garten der Natur
Alle Gedanken ins Grün legen
Nur die leichtesten auflesen
Und wieder mit zurücknehmen
( Aus 'Mein innerer Garten' von Monika Meise. )
Dienstag, 28. September 2010
Montag, 20. September 2010
Verschwinden
Einfach weggehen sollten wir,
keine Gedichte mehr erzählen
und unsere Träume auch nicht.
Ach - du weißt nicht,
wohin wir gehen sollen?
Einfach abhauen sollten wir,
noch vor dem neuen Tag
und alle Pläne im Schrank lassen.
Ach - du glaubst,
dass wir alles wieder genau so machen?
Einfach verschwinden sollten wir,
unsere alten Schuhe hier lassen
und die schlaflosen Stunden auch.
Ach - du dachtest,
dass wenigstens der Mond scheint?
Einfach herumstehen tust du,
noch nach dem Abschied
und so viele Tränen im Auge.
Ach - du hast vergessen,
dass wir uns mitnehmen müssen?
Jorge D.R.
keine Gedichte mehr erzählen
und unsere Träume auch nicht.
Ach - du weißt nicht,
wohin wir gehen sollen?
Einfach abhauen sollten wir,
noch vor dem neuen Tag
und alle Pläne im Schrank lassen.
Ach - du glaubst,
dass wir alles wieder genau so machen?
Einfach verschwinden sollten wir,
unsere alten Schuhe hier lassen
und die schlaflosen Stunden auch.
Ach - du dachtest,
dass wenigstens der Mond scheint?
Einfach herumstehen tust du,
noch nach dem Abschied
und so viele Tränen im Auge.
Ach - du hast vergessen,
dass wir uns mitnehmen müssen?
Jorge D.R.
Donnerstag, 16. September 2010
wahrscheinlich
können manche dinge
nicht mit worten
eingefangen werden
im moment bleibt uns
das festhalten an
bildern von chagall
das eintauchen in
melodien von mendelssohn
das träumen von
einem gewölbten himmel
zwischen wintern richten wir uns ein
sehen den silbermond wanken
von whiteouts erblindet erkennen wir
dass auch eine landschaft nicht verlässlich ist
wenn graupelschauer auf die seele prasseln
schützen wir die glut mit der asche alter feuer
um die wärme zu bewahren für sonnige zeiten
fühlen uns verloren im reich des vergessens
erreichen das land der sehnsucht nicht
weil das nachdenken so weh tut
eines tages aber wird der wind drehen
atem voller leben mit wucht zurückkehren
aus der blässe der resignation neue feuer züngeln
ein großer blauer himmel wird uns sagen
was für einen sinn das gestern hatte
das schweigen werden wir verlassen
denn dort wohnt es sich nicht gut
aus der wirklichkeit eine erzählung machen
mit stimmlosen worten verborgene liedern singen
bis dahin lass uns leben
Jorge D.R.
nicht mit worten
eingefangen werden
im moment bleibt uns
das festhalten an
bildern von chagall
das eintauchen in
melodien von mendelssohn
das träumen von
einem gewölbten himmel
zwischen wintern richten wir uns ein
sehen den silbermond wanken
von whiteouts erblindet erkennen wir
dass auch eine landschaft nicht verlässlich ist
wenn graupelschauer auf die seele prasseln
schützen wir die glut mit der asche alter feuer
um die wärme zu bewahren für sonnige zeiten
fühlen uns verloren im reich des vergessens
erreichen das land der sehnsucht nicht
weil das nachdenken so weh tut
eines tages aber wird der wind drehen
atem voller leben mit wucht zurückkehren
aus der blässe der resignation neue feuer züngeln
ein großer blauer himmel wird uns sagen
was für einen sinn das gestern hatte
das schweigen werden wir verlassen
denn dort wohnt es sich nicht gut
aus der wirklichkeit eine erzählung machen
mit stimmlosen worten verborgene liedern singen
bis dahin lass uns leben
Jorge D.R.
Mittwoch, 1. September 2010
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