von den lippen des anderen haben wir gelesen
auf der suche nach einklang,
aber uns selbst haben wir nie aufgegeben.
im meer der liebe haben wir gebadet,
wenn uns kalt war in nächten ohne ende,
aber nie sind wir untergegangen.
im glück haben wir das ich und du getauscht
und bei jedem schritt lachend erkannt,
dass der schuh des anderen nicht passt.
gemeinsam haben wir tage überlebt
in denen worte keinen platz fanden
ohne unsere sprache zu verlieren.
manchmal haben wir die weichen anders gestellt
und sind doch am ende immer
bei uns angekommen.
jetzt sitzen wir am ufer der vergangenheit
und hoffen auf eine zweite vorstellung
in der anderen hälfte des himmels
Jorge D.R.
Mögen sich Rück- und Vorschau liebevoll decken!
AntwortenLöschenIn der letzten Zeile bin ich etwas gestolpert..
..grüßt Monika herzlich
P.S.: Deine Spamkontrolle ist für Menschen mit Sehbehinderung eine Herausforderung. Dazu tippe ich mindestens 3 Mal ein, obwohl ich denke, es war korrekt. Muss das sein??
Ich weiß nicht, bei andern ankommen oder besser bei sich selbst?
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Barbara
ein sehr schöner Text. Vielleicht noch so:
AntwortenLöschenmanchmal haben wir die weichen anders gestellt
und sind doch am ende immer
bei uns angekommen
Ich grüße herzlich
Danke für die Anregung, liebe M.
LöschenIch habe sie aufgenommen.
Schöne Zeilen - erinnerungsleicht und erwartungsfroh.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse von hier nach da,
Brigitte
wunderschöne zeilen ... ganz besonders zum schluss finde ich das ganz stark. na ja, daraus geboren, kann es doch nur eine zweite vorstellung geben!
AntwortenLöschenich wünsch es dem "lyrischen paar" von herzen.
liebe grüße
diana
Ach, lieber Jorge, da ist dir wieder einmal so ein ganz feines Gedicht gelungen.
AntwortenLöschenVielleicht gibt es da noch so viel mehr...
Ich grüße dich ganz herzlich
Sabine
Lieber Jorge,
AntwortenLöschenauch ich sitze am Ufer der Vergangenheit und suche jene Vertrautheit in der anderen Hälfte des Himmels.
Ein schönes Gedicht.
Gerti