© Hans Engelbert Arnold, Schweiz
laub von gestern
legt letzte worte
auf blendendes weiß
wind streichelt
das welkende gras
tröstend
vergebliche worte
verkümmern
zu nackten halmen
das herz
taktet stille
hinter ihren schatten
traurig verblassen
träume von
ewiger jugend
unterm schnee
ein hoffen auf
wachsen
noch einmal
öffnet die sonne
den morgen
© Jorge D.R. 2016
Das ist so schön melancholisch und tröstlich zugleich!
AntwortenLöschenLieben Sonntagsgruss,
Brigitte
wunderbare bilder und eine sehr schöne sprache!!
AntwortenLöschenliebe grüße
gabriele
wunderfeine zeilen, lieber jorge,
AntwortenLöschenso schöne bilder; die worte fließen - sanft, melancholisch und zuversichtlich zugleich.
liebe grüße
von diana
Ich mag dieses Gedicht sehr, auch wenn es, zugegeben, nach der 4. Strophe für mich zuende sein könnte...
AntwortenLöschen"Das Herz taktet Stille" lässt eine wunderschöne innere Ruhe in mir zurück und mit ihr die Gewissheit auf die schmelzenden Schatten...
Liebe Grüße von E. :-)
Abschied und Hoffnung zugleich
AntwortenLöschenin deinen melancholischen Zeilen spüre ich, wie schwer das fällt
berührend
lieben Gruß
Uta
So fein in Wort und Bild!
AntwortenLöschenUnter dem Schnee ist nichts verloren!
Keiner kann uns sagen, wie viele Morgen...
Liebe Grüße,
Silbia
Es ist schön, dass es Dir wieder besser geht.
AntwortenLöschenVorfrühling
der baum entblättert
leer gefegt
vom winterwind
im kahlen baum
noch hier und da
ein blatt von gestern
doch die natur
schreibt schon an
einem Frühlingslied
bmh
Ich bin gespannt auf Deine neuen Gedichte.
Herzliche Grüße
Barbara