ein kalter wind
der himmel nirgendwo
schweigen
trägt das lied
von einsamkeit
du gehst
hinaus in die weite
mit leerer hand
im land
ohne horizont
verlierst du dich
in der spur von gestern
läuft die erinnerung
gegen das vergessen
am morgen steigt
ein lächeln
aus der leere
licht über dem eis
spiegelt deine seele
der himmel ist in dir
© Jorge D.R. 2017
Ein Gedicht voller Zuversicht, ja, so ganz nach meinem Empfinden..
AntwortenLöschenLieber Jörg, dir ein gutes, ein gesundes 2017, dir und deiner Familie ganz viele Glücksmomente.
Ich komme jetzt erst zum Schreiben, bin einen Tag vor Weihnachten erst aus dem Krankenhaus raus. Wurde noch operiert, aber alles wird gut.
LG; Edith
So fein, eine kleine Wiedergeburt steckt für mich zwischen den Zeilen und gleichzeitig das Loslassen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Silbia
... wunderbare worte... die eine große einsamkeit und leere verbildlichen - aber dann ist da doch dieses lächeln am horizont. :) ein wunderbares gedicht!!
AntwortenLöschenliebe grüße und ein wundergutes neues jahr,
diana
Ja, lieber Jörg, die Heimat in sich finden und jeder auf seine Weise.
AntwortenLöschenDein Gedicht spricht mich sehr an.
Herzliche Grüße
Barbara
wenn man den himmel in sich trägt, dann ist man gut aufgehoben!
AntwortenLöschenfeine, leise zeilen, lieber jörg!
deine gabriele
zuerst dachte ich: wie traurig, das Jahr so zu beginnen
AntwortenLöschenleere Hand, ohne Horizont
aber dann der Schluss:
"der himmel ist in dir"
eine Erkenntnis, die trägt, denke ich
ich wünsche dir ein kreatives und friedvolles Jahr 2017
lieben Gruß
Uta