Montag, 17. Dezember 2012
Sonntag, 9. Dezember 2012
Ewigkeit
Am Ufer gewesener Zeit
ohne Fragen sein.
In Tropfen der Trauer
dein Lächeln erkennen.
Unter einem zärtlichen Mond
deine Falten küssen.
In der Leichtigkeit des Sommers
vom Wiedersehen träumen.
In Wellen von Lebenslust
Alter und Vernunft besiegen.
Eine Sehnsucht zurücklassen,
die nie Erfüllung fand.
In einer großen Liebe
die Ewigkeit ertrotzen.
Jorge D.R.
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ohne Fragen sein.
In Tropfen der Trauer
dein Lächeln erkennen.
Unter einem zärtlichen Mond
deine Falten küssen.
In der Leichtigkeit des Sommers
vom Wiedersehen träumen.
In Wellen von Lebenslust
Alter und Vernunft besiegen.
Eine Sehnsucht zurücklassen,
die nie Erfüllung fand.
In einer großen Liebe
die Ewigkeit ertrotzen.
Jorge D.R.
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Montag, 3. Dezember 2012
ein voller himmel
Diesmal beginne ich mein ( kurzes ) Gedicht mit einer Standort- und Situationsbeschreibung. Warum? - Weil mein Können nicht ausreicht, um die Gefühle in eine verständliche, lyrische Form zu gießen. Vielleicht versteht ihr meine Zeilen nach diesem Vorspann ein klein wenig besser.
Ich bin in Iquique, im Norden Chiles, am Rande der Atacama Wüste. 20.28 Grad südlicher Breite, 70.12 Grad westlicher Länge. Ich sitze hier im Freien neben dem Flugfeld einer Paragleiterschule, wo wir mit unserem Auto campieren dürfen. Vor mir 180 Grad freie Sicht auf den Pazifik. Die Nacht kommt plötzlich in diesen Breiten. Der blutrote Feuerball ist vor ein paar Minuten im Wasser versunken. Der letzte Paragleiter ist gelandet. Soeben gehen bei den beiden Fischkuttern draußen am Horizont die Positionslichter an. Die Möwen vorne auf den Klippen geben langsam Ruhe.
Die Kerze neben meinem Monitor hat sich beruhigt, denn der Wind hat sich gelegt. Die Große Sanddüne hinter mir zeichnet einen bizarren Scherenschnitt in den entstehenden Sternenhimmel.
Jetzt über Glück grübeln? Über Heimat reden?
Nein, das will ich nicht. Ich öffne auf meinem Notebook ein neues Fenster, stelle auf Vollbild. Das Weiß blendet wie ein großes, leeres Blatt Papier. Darauf schreibe ich mein ( kurzes ) Gedicht für euch.
ein voller himmel
als alle worte zurückkamen
waren die tränen
erstarrt in lapislazuli
denn die hoffnung ist blau
Jorge D.R.
Ich bin in Iquique, im Norden Chiles, am Rande der Atacama Wüste. 20.28 Grad südlicher Breite, 70.12 Grad westlicher Länge. Ich sitze hier im Freien neben dem Flugfeld einer Paragleiterschule, wo wir mit unserem Auto campieren dürfen. Vor mir 180 Grad freie Sicht auf den Pazifik. Die Nacht kommt plötzlich in diesen Breiten. Der blutrote Feuerball ist vor ein paar Minuten im Wasser versunken. Der letzte Paragleiter ist gelandet. Soeben gehen bei den beiden Fischkuttern draußen am Horizont die Positionslichter an. Die Möwen vorne auf den Klippen geben langsam Ruhe.
Die Kerze neben meinem Monitor hat sich beruhigt, denn der Wind hat sich gelegt. Die Große Sanddüne hinter mir zeichnet einen bizarren Scherenschnitt in den entstehenden Sternenhimmel.
Jetzt über Glück grübeln? Über Heimat reden?
Nein, das will ich nicht. Ich öffne auf meinem Notebook ein neues Fenster, stelle auf Vollbild. Das Weiß blendet wie ein großes, leeres Blatt Papier. Darauf schreibe ich mein ( kurzes ) Gedicht für euch.
ein voller himmel
als alle worte zurückkamen
waren die tränen
erstarrt in lapislazuli
denn die hoffnung ist blau
Jorge D.R.
Dienstag, 20. November 2012
Kalender
Wie die meisten von euch wissen, reise ich mit meiner Frau auf ziemlich spartanische Weise in einem Geländewagen durch Südamerika. Um die vielen schönen Eindrücke auf eine etwas andere Art weiter zu geben, haben wir einen Kalender für das Jahr 2013 gemacht. Genauer: Meine Frau hat die Bilder von diesem schönen Kontinent geschossen und ich die Texte dazu geschrieben. Den Entwurf und die Herstellung des Kalenders haben wir in die Hände einer Profifrau gelegt. Um die Kalenderblätter anzuschauen, bitte hier klicken.
Wer Interesse an einem solchen Kalender hat, der schreibe mir.
Mailbox von Jorge D.R.
Natürlich eignet sich der Kalender auch sehr gut als Geschenk ;-)
Herzliche Grüße
von Jorge D.R.
San Pedro de Atacama, Chile
Montag, 19. November 2012
fliegen
durch den nebel
wandern
über den dächern
träumen
in der tiefe
wurzeln
auf das licht
schauen
worte formen
so wie du
sätze bilden
so wie du
lieder singen
so wie du
fliegen
so wie du
Jorge D.R.
Sonntag, 4. November 2012
Noch einmal
I
Angst vor zu viel Glück.
Wut auf die Vergänglichkeit.
Die Sekunden beobachten,
wie sie Erinnerung werden.
Den Tagen zuschauen,
wie sie einsamer werden.
Den Tönen zuhören,
wie sie in der Zeit verhallen.
Unter blasser Haut spüren,
wie der Puls schwächer wird.
Trauer über das,
was wir Leben nannten.
II
Wenn sich die Tage nach Westen neigen,
wird Gelassenheit meine Freundin sein.
Auf der anderen Seite der Brücke
werde ich dich erwarten.
Eine Hand voll Morgen
werde ich dir dann schenken,
damit der Blick zurück
nicht so weh tut.
Traumpfade werden wir wandern,
verlorene Zeit einsammeln
und eine neue Zukunft daraus bauen.
Versprochen - wenn du kommst,
machen wir alles noch einmal.
Jorge D.R.
Angst vor zu viel Glück.
Wut auf die Vergänglichkeit.
Die Sekunden beobachten,
wie sie Erinnerung werden.
Den Tagen zuschauen,
wie sie einsamer werden.
Den Tönen zuhören,
wie sie in der Zeit verhallen.
Unter blasser Haut spüren,
wie der Puls schwächer wird.
Trauer über das,
was wir Leben nannten.
II
Wenn sich die Tage nach Westen neigen,
wird Gelassenheit meine Freundin sein.
Auf der anderen Seite der Brücke
werde ich dich erwarten.
Eine Hand voll Morgen
werde ich dir dann schenken,
damit der Blick zurück
nicht so weh tut.
Traumpfade werden wir wandern,
verlorene Zeit einsammeln
und eine neue Zukunft daraus bauen.
Versprochen - wenn du kommst,
machen wir alles noch einmal.
Jorge D.R.
Montag, 29. Oktober 2012
Freiheit
Niemals hast du
mich zu etwas gedrängt.
Niemals hast du
mich im Stich gelassen.
Immer hast du
mich geliebt.
So frei bist du.
Jorge D.R.
mich zu etwas gedrängt.
Niemals hast du
mich im Stich gelassen.
Immer hast du
mich geliebt.
So frei bist du.
Jorge D.R.
Montag, 22. Oktober 2012
vertrautheit
von den lippen des anderen haben wir gelesen
auf der suche nach einklang,
aber uns selbst haben wir nie aufgegeben.
im meer der liebe haben wir gebadet,
wenn uns kalt war in nächten ohne ende,
aber nie sind wir untergegangen.
im glück haben wir das ich und du getauscht
und bei jedem schritt lachend erkannt,
dass der schuh des anderen nicht passt.
gemeinsam haben wir tage überlebt
in denen worte keinen platz fanden
ohne unsere sprache zu verlieren.
manchmal haben wir die weichen anders gestellt
und sind doch am ende immer
bei uns angekommen.
jetzt sitzen wir am ufer der vergangenheit
und hoffen auf eine zweite vorstellung
in der anderen hälfte des himmels
Jorge D.R.
auf der suche nach einklang,
aber uns selbst haben wir nie aufgegeben.
im meer der liebe haben wir gebadet,
wenn uns kalt war in nächten ohne ende,
aber nie sind wir untergegangen.
im glück haben wir das ich und du getauscht
und bei jedem schritt lachend erkannt,
dass der schuh des anderen nicht passt.
gemeinsam haben wir tage überlebt
in denen worte keinen platz fanden
ohne unsere sprache zu verlieren.
manchmal haben wir die weichen anders gestellt
und sind doch am ende immer
bei uns angekommen.
jetzt sitzen wir am ufer der vergangenheit
und hoffen auf eine zweite vorstellung
in der anderen hälfte des himmels
Jorge D.R.
Montag, 8. Oktober 2012
nachtflug
vergebliche tränen
versiegen
in vergänglichkeit
verlorene lieder
verklingen
in einsamkeit
verschriebene worte
verblassen
in erinnerung
im nachtflug
auf dem weg
zu dir
Jorge D.R.
versiegen
in vergänglichkeit
verlorene lieder
verklingen
in einsamkeit
verschriebene worte
verblassen
in erinnerung
im nachtflug
auf dem weg
zu dir
Jorge D.R.
Mittwoch, 3. Oktober 2012
Begegnungen
Max Frisch, Tagebuch
Warum reisen wir?
Auch dies,
damit wir Menschen begegnen,
die nicht meinen,
dass sie uns kennen ein für allemal;
damit wir noch einmal erfahren,
was uns in diesem Leben möglich sei.
( Unter dem obigen Titel werde ich euch auch in Zukunft in loser Folge ein wenig von Menschen erzählen, auf die ich in der Literatur, der Musik, der Malerei, der Fotografie, beim Reisen, in den Weiten des Netzes oder im wirklichen Leben gestoßen bin. )
Warum reisen wir?
Auch dies,
damit wir Menschen begegnen,
die nicht meinen,
dass sie uns kennen ein für allemal;
damit wir noch einmal erfahren,
was uns in diesem Leben möglich sei.
( Unter dem obigen Titel werde ich euch auch in Zukunft in loser Folge ein wenig von Menschen erzählen, auf die ich in der Literatur, der Musik, der Malerei, der Fotografie, beim Reisen, in den Weiten des Netzes oder im wirklichen Leben gestoßen bin. )
Mittwoch, 26. September 2012
Der Vagabund
Zu Hause
fühlte ich mich
gleich am ersten Tag.
Drei Brötchen
wie immer,
sagte die Bäckersfrau.
Der Zeitungsjunge
grinste verlegen
wie immer.
Dennoch fahre ich
hinaus in die Welt,
zurück in die Fremde.
Vielleicht komme ich ja
morgen wieder
nach Hause.
Jorge D.R.
fühlte ich mich
gleich am ersten Tag.
Drei Brötchen
wie immer,
sagte die Bäckersfrau.
Der Zeitungsjunge
grinste verlegen
wie immer.
Dennoch fahre ich
hinaus in die Welt,
zurück in die Fremde.
Vielleicht komme ich ja
morgen wieder
nach Hause.
Jorge D.R.
Freitag, 7. September 2012
88 Küsschen
Noch einmal
Du solltest
dem ersten Eindruck
eine zweite Chance geben,
denn er kommt
von weit her.
Jorge D.R.
dem ersten Eindruck
eine zweite Chance geben,
denn er kommt
von weit her.
Jorge D.R.
Samstag, 25. August 2012
Begegnungen
Jorge D.R. und Jorge Luis Borges im Café TORTONI
in Buenos Aires
Das folgende Gedicht wird dem argentinischen Dichter
Jorge Luis Borges zugeschrieben:
Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte,
im Nächsten Leben würde ich versuchen,
mehr Fehler zu machen.
Ich würde nicht so perfekt sein wollen,
ich würde mich mehr entspannen.
Ich wäre ein bisschen verrückter,
als ich es gewesen bin,
ich würde viel weniger Dinge so ernst nehmen.
Ich würde nicht so gesund leben.
Ich würde mehr riskieren,
würde mehr reisen,
Sonnenuntergänge betrachten,
mehr bergsteigen,
mehr in Flüssen schwimmen.
Ich war einer dieser klugen Menschen,
die jede Minute ihres Lebens fruchtbar verbrachten.
Freilich hatte ich auch Momente der Freude,
aber wenn ich noch einmal anfangen könnte,
würde ich versuchen, nur mehr gute Augenblicke zu haben.
Falls du es noch nicht weißt,
aus diesen besteht nämlich das Leben,
nur aus Augenblicken.
Vergiss nicht den jetzigen.
Wenn ich noch einmal leben könnte,
würde ich von Frühlingsbeginn an
bis in den Spätherbst hinein barfuß gehen.
Und ich würde mehr mit Kindern spielen,
wenn ich das Leben noch vor mir hätte.
Aber sehen Sie … ich bin 85 Jahre alt
und weiß, daß ich bald sterben werde.
Jorge D.R.
( Unter dem obigen Titel werde ich euch auch in Zukunft in loser Folge ein wenig von Menschen erzählen, auf die ich in der Literatur, der Musik, der Malerei, der Fotografie, beim Reisen, in den Weiten des Netzes oder im wirklichen Leben gestoßen bin. )
in Buenos Aires
Das folgende Gedicht wird dem argentinischen Dichter
Jorge Luis Borges zugeschrieben:
Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte,
im Nächsten Leben würde ich versuchen,
mehr Fehler zu machen.
Ich würde nicht so perfekt sein wollen,
ich würde mich mehr entspannen.
Ich wäre ein bisschen verrückter,
als ich es gewesen bin,
ich würde viel weniger Dinge so ernst nehmen.
Ich würde nicht so gesund leben.
Ich würde mehr riskieren,
würde mehr reisen,
Sonnenuntergänge betrachten,
mehr bergsteigen,
mehr in Flüssen schwimmen.
Ich war einer dieser klugen Menschen,
die jede Minute ihres Lebens fruchtbar verbrachten.
Freilich hatte ich auch Momente der Freude,
aber wenn ich noch einmal anfangen könnte,
würde ich versuchen, nur mehr gute Augenblicke zu haben.
Falls du es noch nicht weißt,
aus diesen besteht nämlich das Leben,
nur aus Augenblicken.
Vergiss nicht den jetzigen.
Wenn ich noch einmal leben könnte,
würde ich von Frühlingsbeginn an
bis in den Spätherbst hinein barfuß gehen.
Und ich würde mehr mit Kindern spielen,
wenn ich das Leben noch vor mir hätte.
Aber sehen Sie … ich bin 85 Jahre alt
und weiß, daß ich bald sterben werde.
Jorge D.R.
( Unter dem obigen Titel werde ich euch auch in Zukunft in loser Folge ein wenig von Menschen erzählen, auf die ich in der Literatur, der Musik, der Malerei, der Fotografie, beim Reisen, in den Weiten des Netzes oder im wirklichen Leben gestoßen bin. )
Sonntag, 19. August 2012
In eigener Sache
Liebe LeserInnen,
wer auf meinem Blog schon gründlicher gestöbert hat, der weiß, dass ich noch ein ganz anderes Hobby habe, nämlich das Reisen. Wer von euch "meine Ergüsse" hier im Blog schon genauer gelesen hat, der ahnt, dass in meiner Brust zwei Seelen wohnen.
Bei "Traumtuch" wird es in Zukunft deutlich weniger zu lesen (und zu träumen) geben. Über die vielen Reaktionen habe ich mich immer sehr gefreut. Da ich mir wünsche, dass das so bleibt, drängt es mich, noch ein wenig mehr von mir, bzw. meinem Tun zu erzählen. Aber keine Angst, es wird kein "seelischer Striptease". Ich will euch nur auf unsere Reise-Homepage verweisen. Wie man dahin kommt?
Einfach hier klicken!.
Es gibt noch eine Neuerung. Hier bei "Traumtuch" habt ihr schon die eine oder andere Geschichte von mir gelesen. Die Mischung von Lyrik und Prosa hat mir selbst nie so recht gefallen. Deshalb habe ich mich entschlossen, einen neuen Blog aufzumachen, in dem ich Geschichten veröffentlichen werde - hauptsächlich Reiseerzählungen. Klar, dass der neue Blog "Wind und Weite" heißt. ***schmunzel*** Wo er steckt?
Einfach hier klicken!.
Herzliche Grüße
von Jorge D.R.
Buenos Aires, Argentina
wer auf meinem Blog schon gründlicher gestöbert hat, der weiß, dass ich noch ein ganz anderes Hobby habe, nämlich das Reisen. Wer von euch "meine Ergüsse" hier im Blog schon genauer gelesen hat, der ahnt, dass in meiner Brust zwei Seelen wohnen.
Bei "Traumtuch" wird es in Zukunft deutlich weniger zu lesen (und zu träumen) geben. Über die vielen Reaktionen habe ich mich immer sehr gefreut. Da ich mir wünsche, dass das so bleibt, drängt es mich, noch ein wenig mehr von mir, bzw. meinem Tun zu erzählen. Aber keine Angst, es wird kein "seelischer Striptease". Ich will euch nur auf unsere Reise-Homepage verweisen. Wie man dahin kommt?
Einfach hier klicken!.
Es gibt noch eine Neuerung. Hier bei "Traumtuch" habt ihr schon die eine oder andere Geschichte von mir gelesen. Die Mischung von Lyrik und Prosa hat mir selbst nie so recht gefallen. Deshalb habe ich mich entschlossen, einen neuen Blog aufzumachen, in dem ich Geschichten veröffentlichen werde - hauptsächlich Reiseerzählungen. Klar, dass der neue Blog "Wind und Weite" heißt. ***schmunzel*** Wo er steckt?
Einfach hier klicken!.
Herzliche Grüße
von Jorge D.R.
Buenos Aires, Argentina
Freitag, 17. August 2012
Danke
Danke für die vielen, warmherzigen Kommentare! Ich freue mich darüber. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man spürt, dass man beim Leser ankommt. Aufgrund von Nachfragen hier noch eine Information:
Das Bild haben wir im "Valle de Luna" gemacht, einer wüstenartigen Landschaft im Norden Argentiniens. Die Steine haben einen Durchmesser von zirka 30cm. Dass gleich drei von ihnen zusammengewachsen sind, wie auf dem Bild zu sehen, ist sehr, sehr selten.
Das Bild mit dem Gedicht ist der mittlere Teil einer wunderschönen Collage, die eine echte Profifrau für mich gemacht hat. Auch an dieser Stelle nochmals ein dickes Dankeschön, liebe Tabea!
Wer mehr von dieser tollen Künstlerin wissen will, der klicke hier..
Herzliche Grüße
aus
Buenos Aires, Argentinien, Südamerika
von
Jorge D.R.
Das Bild haben wir im "Valle de Luna" gemacht, einer wüstenartigen Landschaft im Norden Argentiniens. Die Steine haben einen Durchmesser von zirka 30cm. Dass gleich drei von ihnen zusammengewachsen sind, wie auf dem Bild zu sehen, ist sehr, sehr selten.
Das Bild mit dem Gedicht ist der mittlere Teil einer wunderschönen Collage, die eine echte Profifrau für mich gemacht hat. Auch an dieser Stelle nochmals ein dickes Dankeschön, liebe Tabea!
Wer mehr von dieser tollen Künstlerin wissen will, der klicke hier..
Herzliche Grüße
aus
Buenos Aires, Argentinien, Südamerika
von
Jorge D.R.
Sonntag, 29. Juli 2012
Samstag, 14. Juli 2012
Jetzt ist die Zeit
Es war eine Zeit da ahnte
ich nichts von dir und
meine Melodie klang traurig
Es war eine Zeit da wusste
ich nichts von Liebe und
meine Sprache blieb ohne Worte.
Jetzt aber ist die Zeit da du
zu mir gekommen bist und
deine Zärtlichkeit mich wärmt
Jorge D.R.
ich nichts von dir und
meine Melodie klang traurig
Es war eine Zeit da wusste
ich nichts von Liebe und
meine Sprache blieb ohne Worte.
Jetzt aber ist die Zeit da du
zu mir gekommen bist und
deine Zärtlichkeit mich wärmt
Jorge D.R.
Dienstag, 3. Juli 2012
Begegnungen
Jonas hat ein Problem
(Eine Begegnung in Chile)
"Grüne Hölle", fährt es mir durch den Kopf. Nichts als sattes Grün um uns herum. Nur direkt über der Fahrbahn ist ein graues Blau auszumachen, das man als Himmel bezeichnen könnte. Ach ja - und es regnet. Klar regnet es, auch wenn es im Moment nur ein leichtes Nieseln ist.
(Eine Begegnung in Chile)
"Grüne Hölle", fährt es mir durch den Kopf. Nichts als sattes Grün um uns herum. Nur direkt über der Fahrbahn ist ein graues Blau auszumachen, das man als Himmel bezeichnen könnte. Ach ja - und es regnet. Klar regnet es, auch wenn es im Moment nur ein leichtes Nieseln ist.
Montag, 2. Juli 2012
wunder du
du
dieses eine wort
vertreibt alte schatten
schützt vor einsamkeit
dieses eine wort
in deinen augen lesen
auf dem weg ins licht
im schweigen verstehen
dir sagen
wieder und wieder
du
Jorge D.R.
dieses eine wort
vertreibt alte schatten
schützt vor einsamkeit
dieses eine wort
in deinen augen lesen
auf dem weg ins licht
im schweigen verstehen
dir sagen
wieder und wieder
du
Jorge D.R.
Dienstag, 26. Juni 2012
Jubiläum ... Nostalgie ... Jubiläum
Nostalgie leitet sich ab von den griechischen Wörtern νόστος, nóstos (Rückkehr, Heimkehr) und άλγος, álgos (Schmerz). So lese ich es bei Wikipedia.
Sonntag, 24. Juni 2012
Donnerstag, 21. Juni 2012
Begegnungen
Im Auge des Pumas
(Eine Geschichte aus Kanada)
Boston Bar ist ein kleines Städtchen am Trans Canada Highway, etwa in der Mitte zwischen Vancouver und Kamloops, in der Provinz British Columbia, Kanada.
(Eine Geschichte aus Kanada)
Boston Bar ist ein kleines Städtchen am Trans Canada Highway, etwa in der Mitte zwischen Vancouver und Kamloops, in der Provinz British Columbia, Kanada.
Dienstag, 19. Juni 2012
Der Schwarm
Im Spätsommer im Norden Kanadas
an einem See sitzen.
Du hast ein Feuer gemacht,
denn der Abend wird kalt werden.
Gebannt schaust du,
wie der rote Feuerball
im Westen versinkt.
Da hörst du die Laute,
die dir so vertraut sind,
die du so liebst.
Dann sind sie über dir.
Ein riesiger Schwarm Canada Geese.
Für Minuten ist der Lärm betäubend.
Und plötzlich bist du wieder
allein in dieser endlosen Wildnis.
Du beginnst zu grübeln.
Über Gemeinschaft.
Über Einsamkeit.
Jorge D.R.
Inspiriert durch ein Gedicht bei ahora-giocanda.
an einem See sitzen.
Du hast ein Feuer gemacht,
denn der Abend wird kalt werden.
Gebannt schaust du,
wie der rote Feuerball
im Westen versinkt.
Da hörst du die Laute,
die dir so vertraut sind,
die du so liebst.
Dann sind sie über dir.
Ein riesiger Schwarm Canada Geese.
Für Minuten ist der Lärm betäubend.
Und plötzlich bist du wieder
allein in dieser endlosen Wildnis.
Du beginnst zu grübeln.
Über Gemeinschaft.
Über Einsamkeit.
Jorge D.R.
Inspiriert durch ein Gedicht bei ahora-giocanda.
Mittwoch, 13. Juni 2012
Begegnungen
Der alte Mann und der Baum
Wir lieben unseren Park, besonders jetzt im Frühsommer. Alles ist grün. Überall blüht es. Der kleine See glänzt in der Nachmittagssonne. Am Rande machen sich die Teichrosen breit und über dem offenen Wasser schießen die Vögel hin und her.
Wir lieben unseren Park, besonders jetzt im Frühsommer. Alles ist grün. Überall blüht es. Der kleine See glänzt in der Nachmittagssonne. Am Rande machen sich die Teichrosen breit und über dem offenen Wasser schießen die Vögel hin und her.
Freitag, 8. Juni 2012
Wortschnipsel
Denken
macht schwermütig.
Ich will Glück haben
und keine Angst mehr
dafür bestraft zu werden.
Freude
gegen die Traurigkeit.
Ich will herausfinden
wie sie funktioniert
ein Leben lang.
Vergänglichkeit
gegen die Schönheit.
Ich suche ihre Begleitung
will sie überlisten
also reise ich.
Zukunft
gegen die Einsamkeit.
Ich will endlich weise werden
in den Himmel schauen
denn der ist unendlich.
Jorge D.R.
macht schwermütig.
Ich will Glück haben
und keine Angst mehr
dafür bestraft zu werden.
Freude
gegen die Traurigkeit.
Ich will herausfinden
wie sie funktioniert
ein Leben lang.
Vergänglichkeit
gegen die Schönheit.
Ich suche ihre Begleitung
will sie überlisten
also reise ich.
Zukunft
gegen die Einsamkeit.
Ich will endlich weise werden
in den Himmel schauen
denn der ist unendlich.
Jorge D.R.
Mittwoch, 9. Mai 2012
zu hause
mit den zugvögeln
zurückgekommen
die ferne wieder
zusammengerollt
die träume in
erinnerung verpackt
das tagebuch
zur seite gelegt
aus der wirklichkeit
eine erzählung gemacht
in vertrauten räumen
zuflucht gesucht
die gartensteine
vom moos befreit
dem neuen nachbar
ein lächeln geschenkt
mich selber zu einer
verabredung getroffen
angekommen wo keiner
auf mich wartet
sich alltäglich fühlen
zu hause sein
Jorge D.R.
zurückgekommen
die ferne wieder
zusammengerollt
die träume in
erinnerung verpackt
das tagebuch
zur seite gelegt
aus der wirklichkeit
eine erzählung gemacht
in vertrauten räumen
zuflucht gesucht
die gartensteine
vom moos befreit
dem neuen nachbar
ein lächeln geschenkt
mich selber zu einer
verabredung getroffen
angekommen wo keiner
auf mich wartet
sich alltäglich fühlen
zu hause sein
Jorge D.R.
Samstag, 14. April 2012
frühling
fenster öffnen
weit nach süden hin
morgennebel schicken
sanfte tropfen himmelwärts
wind fegt
über weite horizonte
worte hallen
aus blauen seen
vögel weben
luftige töne
sonnenstrahlen malen
fröhliche gesichter
hoffnung tropft
in leere augenblicke
herzen spiegeln
einen neuen frühling
Jorge D.R.
weit nach süden hin
morgennebel schicken
sanfte tropfen himmelwärts
wind fegt
über weite horizonte
worte hallen
aus blauen seen
vögel weben
luftige töne
sonnenstrahlen malen
fröhliche gesichter
hoffnung tropft
in leere augenblicke
herzen spiegeln
einen neuen frühling
Jorge D.R.
Donnerstag, 12. April 2012
Begegnungen
Jane Goodall
Ich glaube, es gehört zu den wichtigsten Dingen im Leben, dass du jemanden triffst, dessen Ziele und Ideen mit den deinen übereinstimmen, jemanden, der Hoffnung für die Zukunft hat, so daß sich Talente und Energien verbinden. Das ist stärker als wenn jeder für sich alleine handelt.
Jane Goodall
Am 3. April hatte diese großartige Frau Geburtstag. Ich verehre sie. Für Jane Goodall scheint es keinen Widerspruch zwischen dem Glauben an Gott und der darwinistischen Evolutionstheorie zu geben. Das fasziniert mich.
Jorge D.R.
( Unter dem obigen Titel werde ich euch auch in Zukunft in loser Folge ein wenig von Menschen erzählen, auf die ich in der Literatur, der Musik, der Malerei, der Fotografie, beim Reisen, in den Weiten des Netzes oder im wirklichen Leben gestoßen bin. )
Ich glaube, es gehört zu den wichtigsten Dingen im Leben, dass du jemanden triffst, dessen Ziele und Ideen mit den deinen übereinstimmen, jemanden, der Hoffnung für die Zukunft hat, so daß sich Talente und Energien verbinden. Das ist stärker als wenn jeder für sich alleine handelt.
Jane Goodall
Am 3. April hatte diese großartige Frau Geburtstag. Ich verehre sie. Für Jane Goodall scheint es keinen Widerspruch zwischen dem Glauben an Gott und der darwinistischen Evolutionstheorie zu geben. Das fasziniert mich.
Jorge D.R.
( Unter dem obigen Titel werde ich euch auch in Zukunft in loser Folge ein wenig von Menschen erzählen, auf die ich in der Literatur, der Musik, der Malerei, der Fotografie, beim Reisen, in den Weiten des Netzes oder im wirklichen Leben gestoßen bin. )
Montag, 9. April 2012
Begegnungen
Cécile
Cécile kam aus der Schweiz.
Ich traf sie an einer Tankstelle in Honduras.
Sie bestaunte meinen Landcruiser,
ich ihre schwer beladene Enduro,
insbesondere die Musikanlage.
Ihr Helm war zu klein für meinen Kopf,
aber die Musik konnte ich gut hören.
Sie war von irgendeiner Engländerin,
deren Name ich noch nie gehört hatte.
Er lautete Evelyn Glennie.
Jorge D.R.
( Unter dem obigen Titel werde ich euch auch in Zukunft in loser Folge ein wenig von Menschen erzählen, auf die ich in der Literatur, der Musik, der Malerei, der Fotografie, beim Reisen, in den Weiten des Netzes oder im wirklichen Leben gestoßen bin. )
Cécile kam aus der Schweiz.
Ich traf sie an einer Tankstelle in Honduras.
Sie bestaunte meinen Landcruiser,
ich ihre schwer beladene Enduro,
insbesondere die Musikanlage.
Ihr Helm war zu klein für meinen Kopf,
aber die Musik konnte ich gut hören.
Sie war von irgendeiner Engländerin,
deren Name ich noch nie gehört hatte.
Er lautete Evelyn Glennie.
Jorge D.R.
( Unter dem obigen Titel werde ich euch auch in Zukunft in loser Folge ein wenig von Menschen erzählen, auf die ich in der Literatur, der Musik, der Malerei, der Fotografie, beim Reisen, in den Weiten des Netzes oder im wirklichen Leben gestoßen bin. )
Freitag, 9. März 2012
Angekommen
All diese Mäntel,
in die ich mich gehüllt habe.
Ob sie gespürt haben,
wie oft mir kalt war?
All diese Schuhe,
in denen ich gegangen bin.
Ob sie gespürt haben,
dass ich nie eine Richtung fand?
All diese Zimmer,
in denen ich gehaust habe.
Ob sie gespürt haben,
dass ich ein Fremder blieb?
All diese Menschen,
denen ich begegnet bin.
Ob sie gespürt haben,
dass ich nicht nur nehmen wollte?
All diese Jahre,
die mich altern ließen.
Ob sie gespürt haben,
dass ich immer auf der Suche war?
All diese Leben,
die ich mit dir teilte.
Ob sie gespürt haben,
dass ich angekommen bin?
Jorge D.R.
in die ich mich gehüllt habe.
Ob sie gespürt haben,
wie oft mir kalt war?
All diese Schuhe,
in denen ich gegangen bin.
Ob sie gespürt haben,
dass ich nie eine Richtung fand?
All diese Zimmer,
in denen ich gehaust habe.
Ob sie gespürt haben,
dass ich ein Fremder blieb?
All diese Menschen,
denen ich begegnet bin.
Ob sie gespürt haben,
dass ich nicht nur nehmen wollte?
All diese Jahre,
die mich altern ließen.
Ob sie gespürt haben,
dass ich immer auf der Suche war?
All diese Leben,
die ich mit dir teilte.
Ob sie gespürt haben,
dass ich angekommen bin?
Jorge D.R.
Dienstag, 14. Februar 2012
Begegnungen
Perplex
Diesmal verwende ich den Namen dieser Rubrik sehr weit gefasst. Aber es war eine Begegnung, die uns für Sekunden so perplex gemacht und so gefreut hat, dass ich sie euch gerne erzählen möchte.
Wir sind tief im Süden von Chile. Auf einer Schotterstraße quälen wir uns, bzw. unser Auto mit 20km/h dahin. Es regnet in Strömen. Nach etwa zwei Stunden erreichen wir die Lagune. Vom Gletscher sehen wir nichts. Wir bleiben eine Stunde, um dem Wetter eine Chance zu geben. Wir wollen wandern. Aber es regnet und regnet.
Diesmal verwende ich den Namen dieser Rubrik sehr weit gefasst. Aber es war eine Begegnung, die uns für Sekunden so perplex gemacht und so gefreut hat, dass ich sie euch gerne erzählen möchte.
Wir sind tief im Süden von Chile. Auf einer Schotterstraße quälen wir uns, bzw. unser Auto mit 20km/h dahin. Es regnet in Strömen. Nach etwa zwei Stunden erreichen wir die Lagune. Vom Gletscher sehen wir nichts. Wir bleiben eine Stunde, um dem Wetter eine Chance zu geben. Wir wollen wandern. Aber es regnet und regnet.
Montag, 6. Februar 2012
auftrag
hole aus dem gestern
worte die tragen.
hefte deine kalenderblätter
zurück an die bäume.
zähle alle buchstaben
die mut machen.
schau zwischen die zeilen
wo die hoffnung wohnt.
grab nicht in stein
bis dein herz blutet.
stell dich in meinen schatten
wenn alte bilder angst machen.
vergiss die farbe schwarz
trauer ist ohne wiederkehr.
spüre den schnee auf deiner haut
so vergeht das heute.
geh bis hinter den horizont
in der ferne liegt dein morgen.
rede jetzt nicht über den tod
sonst hörst du mich nicht.
lass mir das letzte wort
nur in diesem einen punkt.
Jorge D.R.
worte die tragen.
hefte deine kalenderblätter
zurück an die bäume.
zähle alle buchstaben
die mut machen.
schau zwischen die zeilen
wo die hoffnung wohnt.
grab nicht in stein
bis dein herz blutet.
stell dich in meinen schatten
wenn alte bilder angst machen.
vergiss die farbe schwarz
trauer ist ohne wiederkehr.
spüre den schnee auf deiner haut
so vergeht das heute.
geh bis hinter den horizont
in der ferne liegt dein morgen.
rede jetzt nicht über den tod
sonst hörst du mich nicht.
lass mir das letzte wort
nur in diesem einen punkt.
Jorge D.R.
Donnerstag, 26. Januar 2012
Begegnungen
Picknick im Park
Die Begebenheit, die hier erzählt werden soll, spielt in einem kleinen Weiler tief in den Chilenischen Anden. Das Nest heißt Villa García und ist auf einer Karte nicht vermerkt. Jedenfalls nicht auf unserer.
Die Begebenheit, die hier erzählt werden soll, spielt in einem kleinen Weiler tief in den Chilenischen Anden. Das Nest heißt Villa García und ist auf einer Karte nicht vermerkt. Jedenfalls nicht auf unserer.
Montag, 16. Januar 2012
Begegnungen
Der Trugschluss
Als ich mich ihr leicht von der Seite nähere, bin ich zunächst der Meinung, dass sie auf mich wartet. Die Geste ihres rechten Arms ist einladend. Mein Gesicht spiegelt die Vorfreude, sie kennen zu lernen.
Aber sie ignoriert mich. Mehr noch, mit ihrem linken Arm schiebt sie mich zur Seite. Die Entäuschung darüber ist mir anzusehen.
Jorge D.R.
( Unter dem obigen Titel werde ich euch auch in Zukunft in loser Folge ein wenig von Menschen erzählen, auf die ich in der Literatur, der Musik, der Malerei, der Fotografie, beim Reisen, in den Weiten des Netzes oder im wirklichen Leben gestoßen bin. )
Als ich mich ihr leicht von der Seite nähere, bin ich zunächst der Meinung, dass sie auf mich wartet. Die Geste ihres rechten Arms ist einladend. Mein Gesicht spiegelt die Vorfreude, sie kennen zu lernen.
Aber sie ignoriert mich. Mehr noch, mit ihrem linken Arm schiebt sie mich zur Seite. Die Entäuschung darüber ist mir anzusehen.
Jorge D.R.
( Unter dem obigen Titel werde ich euch auch in Zukunft in loser Folge ein wenig von Menschen erzählen, auf die ich in der Literatur, der Musik, der Malerei, der Fotografie, beim Reisen, in den Weiten des Netzes oder im wirklichen Leben gestoßen bin. )
Donnerstag, 5. Januar 2012
Fin del Mundo
Angekommen am
Ende der Welt.
Moosbewachsene Steine
wachsen aus rauher See,
spannen Worte
über die Erinnerung.
Ertrunkene Bäume
ragen aus schwarzen Wassern,
malen Bilder
in die Geborgenheit.
Kalter Sommerwind
reißt Löcher in den Himmel,
singt Lieder
von der Vergangenheit.
Frische Regentropfen
waschen Spuren in den Sand,
leiten Gedanken
hinter den Horizont.
Angekommen am
Ende der Träume.
Jorge D.R.
Ende der Welt.
Moosbewachsene Steine
wachsen aus rauher See,
spannen Worte
über die Erinnerung.
Ertrunkene Bäume
ragen aus schwarzen Wassern,
malen Bilder
in die Geborgenheit.
Kalter Sommerwind
reißt Löcher in den Himmel,
singt Lieder
von der Vergangenheit.
Frische Regentropfen
waschen Spuren in den Sand,
leiten Gedanken
hinter den Horizont.
Angekommen am
Ende der Träume.
Jorge D.R.
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