Sonntag, 9. Dezember 2012

Ewigkeit

Am Ufer gewesener Zeit
ohne Fragen sein.

In Tropfen der Trauer
dein Lächeln erkennen.

Unter einem zärtlichen Mond
deine Falten küssen.

In der Leichtigkeit des Sommers
vom Wiedersehen träumen.

In Wellen von Lebenslust
Alter und Vernunft besiegen.

Eine Sehnsucht zurücklassen,
die nie Erfüllung fand.

In einer großen Liebe
die Ewigkeit ertrotzen.

Jorge D.R.

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8 Kommentare:

  1. Jorge, ein wunderschönes Gedicht, geprägt von einem Gefühl, was die Menschen ver - eint .. LG Ursa

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  2. In Wellen von Lebenslust
    Alter und Vernunft besiegen.

    Eine Sehnsucht zurücklassen,
    die nie Erfüllung fand.

    Unbedingt ja zu den ersten beiden Zeilen. Und manchmal muss man wohl auch eine Sehnsucht zurücklassen, die nie Erfüllung findet. Gar nicht so einfach.

    Liebe Grüße

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  3. deine Zeilen haben mich schon berührt
    und dann habe ich geklickt
    und das Bild mit Text gesehen
    und war ganz hin und weg !!!

    einfach wundervoll !

    lieben Gruß
    Uta

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  4. Nur wenige Worte....und in ihnen steckt ein ganzes Leben.
    Großartig.
    LG von Rosie

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  5. die Dynamik nimmt immer mehr zu, was gelassen, ja fast abgeklärt beginnt, endet beschwörend, lebensbejahend - vorwärts ..

    es gefällt, es gefällt sehr !!!

    nochmals an diesem Abend liebe Grüße um den halben Erdball.

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  6. Lieber Jorge,
    du hast mir aus der Seele gesprochen. Danke.

    Ich schicke dir liebe Grüße in die Ferne.
    Gerti

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  7. viele versteckte Wünsche in Deinem Gedicht - ob sie wohl alle erfüllt werden?
    Herzliche Grüße
    Barbara

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  8. ja. wunderschön, zärtlich - rund.

    ich lese auch immer wieder gern hier, lieber jorge!

    sei lieb gegrüßt von
    diana.

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