Freitag, 7. April 2017

dein gedicht

ob ich die silben leise
über meine lippen lasse
oder mich laut zwischen
deine worte drängle
ich spüre das sehnen
und die weite dahinter
fühle den luftzug
der trägt
atme das licht
das am horizont
eine linie
aus ferne zieht

© Jorge D.R. 2017

6 Kommentare:

  1. aus deinem gedicht spricht eine ansteckende sehnsucht!
    sie lässt so schnell nicht los!

    deine gabriele

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  2. Dieses Fühlen steckt an, gern möchte ich auch an diesen Ort, den es für mich auch gibt...

    Lieber Jörg,
    ich wünsche dir jetzt schon frohe, gesegnete Osterfeiertage

    von Herzen,
    Edith

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  3. ... und nun finde ich in deinem gedicht diese weite, tiefe und helligkeit, wunderschöne zeilen!
    mit ganz lieben grüßen,
    deine diana

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  4. das ist wunderbar leicht ...

    schöne Ostern

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  5. selten so ein schönes Gedicht über das Lesen eines Gedichtes gelesen ...

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