gedanken wie geisterfahrer
in der großen wüste getroffen
hinter dem verstehen
bilder wie schwarze löcher
mit blinden augen gesehen
aus traurigem herzen
wörter wie nadelstiche
mit leeren gefühlen beschossen
zurück in die fremde
lieder wie tontauben
im blick den himmel gehalten
warten auf rückenwind
ideen wie falschgeld
vor langer zeit gehandelt
für ein anderes leben
träume wie schmetterlinge
in die freiheit gelassen
noch vor der nacht
Jorge D.R.
irgendwie klingt das traurig, voller leid, niedergeschlagen - und dann doch der schmetterling, zu früh entlassen - vor der nacht.
AntwortenLöscheneinen tag voller zuversicht, lieber jorge,
rosadora
das klingt rumpelsurig :-(
AntwortenLöschenich wage keine Aussage dazu.
AntwortenLöschenAuf jeden Fall sind da die Träume, die Du träumst, auch wenn die Nacht den Tag noch nicht verdrängte.
noch vor der nacht
AntwortenLöschenwird der schmetterling
zurückkehren zu dem
der ihn zu früh entließ...
so könnte es auch ausgehen ... dir einen lieben gruß von ursa
Da liegt noch vieles im Argen. Hoffen wir auf einen besänftigenden Abend und eine gütige Nacht...
AntwortenLöschenLiebe Grüsse in den Advent hinein,
Brigitte
Ich könnte es nicht interpretieren. Aber es löst ein Fühlen aus, berührt mich.
AntwortenLöschenLieben Gruß,
Kathrin
Manchmal sollten wir unsere Blickrichtung wechseln lieber Jorge, das Verstehen war Auslöser für deine Gedankengeisterfahrt...die Richtung endlose Wüste ging..
AntwortenLöschenvielleicht kannst du den Bildern doch etwas Farbe abgewinnen, leuchtende Farben..Momente die man nicht mit traurigem Herzen betrachten kann, weil sie viel zu schön waren/sind
Träume muss man in die Freiheit entlassen, damit sie zurückkehren können, vielleicht in einer anderen Form,aber nicht weniger schön
Gedanken die sehr zum nachdenken anregen
danke fürs teilhaben dürfen
Licht und Liebe
sendet dir
Sterntalerchen
lieber jorge,
AntwortenLöschenich freue mich sehr über deinen besuch auf meinem blog und deine zeilen.
beglückt habe ich nun den weg hierher gefunden und werde gleich überrascht mit einem gedicht, das mich ganz weit mitnimmt. du hast es wirklich kunstvoll gebaut, dieses dunkle gedicht, das keinen ausweg lässt, und mit neuen bildern, die mich betroffen machen und nachdenklich.
gedanken wie geisterfahrer
bilder wie schwarze löcher
wörter wie nadelstiche
lieder wie tontauben
ideen wie falschgeld
träume wie schmetterlinge
entlassen...noch vor der nacht...
was bleibt dann noch?
an den "liedern wie tontauben" blieb ich lange hängen und verfolgte ihren unfreiwilligen flug - im blick den himmel.... eine bis ins absurde perfekt gefügte spirale in die traumlose (hoffentlich traumlos!!!) nacht hinein...
neugierig auf mehr
gabriele