Donnerstag, 5. Januar 2012

Fin del Mundo

Angekommen am
Ende der Welt.

Moosbewachsene Steine
wachsen aus rauher See,
spannen Worte
über die Erinnerung.

Ertrunkene Bäume
ragen aus schwarzen Wassern,
malen Bilder
in die Geborgenheit.

Kalter Sommerwind
reißt Löcher in den Himmel,
singt Lieder
von der Vergangenheit.

Frische Regentropfen
waschen Spuren in den Sand,
leiten Gedanken
hinter den Horizont.

Angekommen am
Ende der Träume.

Jorge D.R.

4 Kommentare:

  1. Du Lieber,

    dieses Gedicht klingt wundervoll, nur eines nehme ich dir auf keinen Fall ab, lächel...angelangt am Ende der Träume....
    Es mag dir vor lauter dich einkreisender Schönheit so vorkommen, aber die Träume werden nicht enden...Noch ganz viele wünscht dir von Herzen
    ganz lieb, Edith /Rachel

    AntwortenLöschen
  2. Träume erleben immer wieder eine Reinkarnation, auch deine.
    Ich wünsche euch beiden noch alles Liebe zum neuen Jahr und ein großes Traumzelt über euch.

    Herzliche Grüße
    Anna-Lena

    AntwortenLöschen
  3. es werden sich immer wieder Träume auftun, da bin ich sicher.

    Liebe Grüße
    Barbara

    AntwortenLöschen
  4. hallo lieber Jorge

    oh welch wunderschöne Worte, ich kann die Bilder sehen
    die sich beim lesen vor meinenm geistigen Auge abzeichnen

    nicht ankommen am Ende der Träume...träume noch ganz ganz lange weiter lieber Jorge

    wir träumen gerne mit dir

    falls du noch Sternenstaub brauchst, bediene dich bei mir

    alles liebe
    Sterntalerchen

    AntwortenLöschen