Mittwoch, 26. September 2012

Der Vagabund

Zu Hause
fühlte ich mich
gleich am ersten Tag.
Drei Brötchen
wie immer,
sagte die Bäckersfrau.
Der Zeitungsjunge
grinste verlegen
wie immer.

Dennoch fahre ich
hinaus in die Welt,
zurück in die Fremde.

Vielleicht komme ich ja
morgen wieder
nach Hause.


Jorge D.R.

6 Kommentare:

  1. ja, da schwingt viel Fernweh mit und das wichtige Gefühl einen tief vertrauten Ort daheim zu wissen. Kann ich so sehr nachfühlen.

    liebe Grüße
    isabella

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  2. Du Lieber,

    ein feines Vagabundieren, lächel...
    es muss im Blut liegen:)

    herzlichst,
    Rachel, die dir immer wünscht, dass du jedesmal gesund wieder Daheim landest:)

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  3. Damit sagst du für mich aus, dass du das Zuhause schätzt, weil du in die Ferne schweifst und zurückkommen kannst. Das ist für mich nachvollziehbar, auch wenn ich das nicht so brauche.

    Ich würde mich ja schon freuen, wenn ihr kämet.
    M. braucht bestimmt mal wieder etwas zum Lesen... ;-)

    ..grüßt Monika

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  4. Lieber Jorge,
    du hast dir einen Herzenswunsch erfüllt, als du dich auf die Reise machtest.
    Die Gewissheit, irgendwann zurückkehren zu dürfen, wann immer du es willst, gibt dir ein Gefühl von Freiheit. Genieße sie!

    Gerti

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  5. Jedes Schiff braucht seinen Ankerplatz - und ist doch immer wieder draussen auf See.

    Liebe Grüsse zu den Vagabunden,

    Brigitte

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  6. Zu Hause....
    Diese beiden Worte schließen das ganze Leben ein.
    LG von Rosie

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