Montag, 11. Februar 2013

warten

lichter sammeln
von fallenden sternen
allein sein lernen

hinter Bergrücken
wehmut zurücklassen
den himmel fest im blick

tiefe wasser
als fahrrinne wählen
in weite träume

die zeit ist lang
doch wenn du kommst
werde ich da sein


Jorge D.R.

6 Kommentare:

  1. ...von fallenden sternen
    allein sein lernen ...

    das gefällt mir, das könnte ein gutes Ziel sein.
    Herzliche Grüße

    AntwortenLöschen
  2. oh, ist das schön, mein kompliment!
    spricht mir aus dem herzen.

    liebe grüße,
    diana

    AntwortenLöschen
  3. Zeilen voller Wehmut und Wärme:

    "den Himmel fest im Blick" - da sollte eigentlich nichts schief gehen.

    Liebe Grüsse übers grosse Wasser,
    Brigitte

    AntwortenLöschen
  4. ein wundervolles, tiefsinniges Gedicht. Ganz nach meinem Geschmack.
    Liebe Grüße
    Barbara

    AntwortenLöschen
  5. sehr schön ist das und dann erst dieser schluss!
    wen solche gewissheit erwartet, dem sollte nicht bang sein ...

    herzlich,
    mo

    AntwortenLöschen
  6. Lichter sammeln von fallenden Sternen,
    den Himmel fest im Blick.....

    somit lieber Poet, wirst du niemals im Dunkel stehen.

    Herzliche Grüße
    Gerti

    AntwortenLöschen