Dienstag, 5. Januar 2010

Dein Name

Ich habe dich gerufen
in blau schäumender Brandung.
Leiser Schlag war dein Name
an blassen Küsten.
In deinem goldenen Haar
hat der Wind das Wort verloren.
Der Abend sucht es
unter kalten Sternen.
Vielleicht findet es der Morgen
Im Glanz deiner Augen.

Jorge D.R.

8 Kommentare:

  1. ...und ich bin gekommen, obwohl - darf ich ehrlich sein -
    obwohl ich es etwas kitschig finde.
    nichts für ungut
    und schöne grüsse
    rosadora

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  2. @rosadora
    und
    @ alle, die hier 'hörbar' keinen Kommentar gemacht haben:

    Das ist mein erstes Gedicht überhaupt. Als Siebzehnjähriger habe ich für so eine strohblonde Mitschülerin geschwärmt. Ich hüte dieses Gedicht wie meinen Augapfel. Krame es von Jahr zu Jahr einmal hervor und lese es andächtig ;-)

    Aber ich weiß nicht, was in mich gefahren ist, es hier reinzustellen. Muss was mit meiner 'Alterssentimentalität' zu tun haben, die mich manchmal mit Wucht aus dem Nichts überfällt. ;-)

    Hoffentlich habe ich nicht auch noch gegen die Netiquette der Bloglyrik verstoßen, indem ich das Entstehungsdatum nicht dazugeschrieben habe ;-)

    Jorge D.R.

    PS:
    An dieser Stelle nochmals der Hinweis auf das Buch 'Wasser für Elefanten'

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  3. Ach, schade, dass ich eine Brünette bin... *seufz*

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  4. hey Jorge

    ich denke das Werk bedarf keinerlei Rechtfertigung


    ich finde es jedenfalls nicht kitschig sondern sehr gefühlsgeladen und kreativ...ggggggg....eben nix für weiße Stehkragen...:-)

    weiter so...es muss in der Lyrikwelt auch bunte Schmetterlinge geben, sonst wäre sie grau und unscheinbar

    Sternengruß vom Sterntalerchen

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  5. Hallo Jorge - das sind sehr schöne, zärtlich-liebevolle Zeilen. Auch Sehnsucht steckt darin und Hoffnung.

    Ein gutes neues Jahr dir (noch) und liebe Grüße,
    Kathrin

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  6. :-) gefühlsschwanger aber ich finde es schön..
    lass dir nix einreden ..

    lg ute

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  7. Mir hätte das Gedicht auch gefallen, wenn es von heuer gewesen wäre.

    Liebe Grüße
    Helmut

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  8. mir gefällt es auch sehr ... Jorge, lass´uns bloß nicht unsere Gefühle und die Worte dafür wegdiskutieren ... WER kann überhaupt beurteilen, WAS GUT und WAS NICHT GUT ist ? Ist doch alles nur immer das persönliche Empfinden für das Geschriebene .. wobei ich hier keinen persönlich meine , aber-, Gefühle dürfen(meiner Meinung nach) sooooooo intensiv beschrieben werden ... :-) liebe Grüße Ursa

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