Sonntag, 1. September 2013

gegen alle vernunft

du sammelst meine
zersplitterten träume
in deinem lächeln
ganz dicht an der Hoffnung

baust ein neues haus
aus zukunftsworten die
unterm regenbogen wohnen
weit weg vom Abgrund

lehrst mich zu lauschen
auf die sanften töne die
hinter den farben schwingen
ganz nahe am leben

bahnst hinter jedem ende
einen neuen weg der
zwischenräume füllt
mit liebesmelodien

legst glück auf meine haut
bringst meine wüste zum leben
und wieder glaube ich dir
gegen alle Vernunft


Jorge D.R.

5 Kommentare:

  1. Mein Poet,
    deine Worte gehen unter die Haut.
    Gerti

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  2. Und ich sitze und muss blinzeln... fein, lieber Jorge D.R.!

    ..grüßt dich Monika herzlich

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  3. zu einem Menschen gesprochen - hört es sich an wie ein Gebet - feine Lyrik.
    Barbara

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  4. wie schön, dass es hier endlich wieder was zu lesen gibt ... und dann so wunderbares!
    halt sie fest, die muse!

    lg
    monika

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  5. auch ich freu mich, dich wieder zu lesen, lieber jorge. wunderschöne zeilen - wozu braucht es da vernunft? :)
    herzlich,
    diana

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