( London, August 2011 )
er lag allein in der ecke
vom schmerz gekrümmt
seine mütze neben ihm
es war heiß in der stadt
die sirene hörte nicht auf
gas kroch unter die autos
sie waren so alt wie er
sie kamen zu dritt und
halfen ihm auf die beine
einer nahm ihm das handy
der andere schlug ihn
der dritte hielt die kamera
Jorge D.R.
Realität oder Fantasie, jedenfalls sehr beängstigend und ich hoffe, dass ihm geholfen werden konnte.
AntwortenLöschenJa, geht klar mit der Linkliste und dich habe ich im Feedreader, sonst würde meine Linkliste ellenlang sein /werden *g*
Grüßlis ♥ Marianne
Ich stelle fest: Eden ist nur im Garten, nicht auf der Straße. Die Vertreibung findet jeden Tag aufs Neue statt.
AntwortenLöschenGuter Text, traurig-verstörender Anlass.
Grüße
Lieber Jörg, du hast mit wenigen, treffenden Worten eine beängstigende Szenerie beschrieben, wie sie in manchmal ellenlangen Artikeln nicht besser gesagt werden kann. Du hast alles auf den Punkt gebracht, die Beunruhigung, die Hilflosigkeit, die Gewalt, die Menschenverachtung und die Verstörung.
AntwortenLöschenLG von Rosie
Schrecklich, so ein Szenario. Man hofft inständig, sowas nicht erleben zu müssen.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse ins Naturparadies am anderen Ende der Welt,
Brigitte
Erschreckend und beeindruckend dieses Szenario.
AntwortenLöschenEs geht mir nicht mehr aus dem Kopf, Barbara.
keine Fiktion, täglich möglich auf allen Straßen dieser Welt ,kurz, knapp, beeindruckend diese Szenerie .. LG Ursa
AntwortenLöschenLieber Jorge,
AntwortenLöschenich glaube zu ahnen, was in dir vorging, beim Sehen und nicht helfen können...ein Film spult sich da ab und ist so übertragbar auch in andere Gegenden...
herzlich, Rachel
Das Schlimme, lieber Jorge, ist, dass man fast ohnmächtig dabei zuschauen muss. Allerdings bin ich eine, die sich immer einmischt und sei es, dass ich unmittelbar die Polizei rufe. Die Gewalt und Menschenverachtung nimmt immer mehr zu. Umso wichtiger ist es, nicht wegzuschauen und auch den Jungen das Gefühl zu geben, dass wir nicht nur über sie meckern, sondern uns kümmern.
AntwortenLöschenLiebe Grüße ins ferne Kanada.
Gerti
Hallo jorge
AntwortenLöschenwollte auch noch schnell kommentieren so zwischen Tür und Angel...lache
Diese Szenerie hat dein lyr. ich sehr gut rübergebracht...könnte in mein Bookrixbuch Großstadtperlen passen...grins
großes Lob
Sternenstaub für dich
von Sterntalerchen