Für M.
An dem Tag
als der Herbstwind
die zwei Blätter vor sich her trieb
erschrak ich sehr
über das Schweigen
das in mein Bewußtsein kroch.
In der Nacht
als die Nebelschwaden
auf die rote Kaminglut sanken
trauerte ich
über die Kälte
die meine Gedanken zu fesseln begann.
Voller Wut
über die Falten in deinem Gesicht
warf ich Worte gegen die Einsamkeit.
Da bist du aufgewacht
und hast mein Gedicht gehört.
Aus Dankbarkeit
will ich dir
tausend Lachfalten machen.
Jorge D.R.
..warf ich Worte gegen die Einsamkeit...
AntwortenLöschenDas klingt verdammt gut Jorge D.R.!
Ebenso:
Aus Dankbarkeit
will ich dir
tausend Lachfalten machen.
Dazu so anrührende Musik von Grönemeyer.. *schmilz
..grüßt dich Monika
Dieses Gedicht, lieber J., berührt meine Seele, denn es fängt so viele Gefühle ein und spiegelt Nähe.
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