Geheimnisvoller als die bloße
Abwesenheit von Geräuschen.
Das fragende Schweigen
hinter den Worten.
Die innere Ruhe
in der Mitte des Lärms.
Die Kreise des Kondor
an den Flanken der Anden.
Der Augenblick nach
zersplittertem Glas.
Die Leere auf
einem Blatt Papier.
Der Blick eines
Demenz Kranken.
Die fragende Stille
bei großem Schmerz.
Die Unwissenheit
im Auge des Hurrikans.
Die eisige Lautlosigkeit
einer hellen Polarnacht.
Die Totenstille
über Gräberfeldern.
Die Sprache der Einsamkeit,
nachdem du gegangen bist.
Jorge D.R.
Oh ja, die Stille hat viele Nuancen!
AntwortenLöschenSchön, deine Beispiele, Jorge.
Gruss, Brigitte
Sie trägt so viele Gesichter,lieber Jorge D.R.!
AntwortenLöschenDas hast du fein aufgeführt, auch mit Beispielen, die nur der wilde Vogel finden konnte.. :)
..grüßt dich Monika
Stille.....
AntwortenLöschengespenstisch, mystisch, bedrohend
aber auch erholsam, ausgleichend, inspirierend
wohltuend
wie man sie erlebt kommt wohl immer auf die augenblickliche Verfassung an
deine Gedanken hierzu
regen zum nachdenken an
alles liebe und eine Hand voll Sternenstaub
sendet dir
Sterntalerchen
Alle Formen der Stille kann ich ertragen - die Stille, die entsteht, nachdem ein geliebter Mensch gegangen ist, stürzt mich ins Bodenlose...
AntwortenLöschenSchöne, tiefsinnige Zeilen - Danke!
LG - Donna
PS. Nein, habe nichts gegen Verlinkung! Bis morgen bei der ersten Tasse Kaffee!