Als sich dieser Morgen gegen die Nacht stemmte,
hatte sie zum ersten Mal ihr Bett verlassen.
Er verglich sie mit einer 'Rose zwischen Unkraut',
aber sie schüttelte nur den Kopf.
Er rühmte sie als 'Flower of the West',
aber sie lächelte nicht.
Er nannte sie 'schönste Lotusblüte des Pazifik',
aber sie lachte ohne einen Ton.
Doch über ihre blassen Lippen kamen die Worte:
'Wow - das ist aber eine Menge Wasser!'
Als sich dieser Abend gegen die Nacht lehnte,
begann er damit, die Sterne zu zählen.
Denn das hatte er ihr versprochen,
wenn sie wieder sprechen würde.
Jorge D.R.
Ja, schon allein des Versprechens wegen. ;-)
AntwortenLöschenNicht schlecht, der Therapeut.
Wir versuchen es auch mit allen möglichen Mitteln...
Das gefällt mir gut, Jorge D.R.!
..grüßt dich syntaxia
Und er hört nicht auf, die Sterne zu zählen. Solange er das tut, wird sie leben und lieben.
AntwortenLöschenImmer wenn sich der Abend gegen die Nacht lehnt, dann schreibst du wohl so schöne Zeilen... Danke!
Liebe Grüße - Donna
zu viel des lobes, lieber jorge. das hält eine frau nicht aus. du wirst weiterhin sterne zählen...
AntwortenLöscheneinen guten tag
rosadora
Das muss Liebe sein...
AntwortenLöschenGruss, Brigitte
... und Versprechen muss man ja halten ...
AntwortenLöschenLiebe Grüße mal wieder
Helmut
"Als sich der Abend gegen die Nacht lehnte" - wunderschön poetisch, diese Zeile.
AntwortenLöschenDu schreibst sehr tief berührende Texte, Jorge.
Lieben Gruß,
Kathrin
...mich berührt dies sehr...
AntwortenLöschenich war gerne wieder hier lesen...
LG, Rachel
Ein sehr ergreifendes Gedicht.
AntwortenLöschenDanke für Deinen Kommentar bei mir. Ich schätze Deine Gedichte auch sehr und komme gerne hier her zum Lesen lieber Jorge.
einfach schön.....
AntwortenLöschenohne Worte....es ist alles gesagt
Sterntalerchen