Dienstag, 2. Februar 2010

Grün in Weiß

Im Schnee das Licht sehen,
auch wenn es kalt wird.
Das Eis durchbrechen,
auch wenn es weh tut.
Grün hegen wie das Leben,
auch wenn das Weiß blendet.
Neue Wege suchen,
auch wenn du stolpern wirst.
Nicht auf der Stelle treten,
denn das ist tödlich.

Jorge D.R.

Das Bild ist von Ursa. Danke dir, liebe Ursa!

8 Kommentare:

  1. Ja, nicht resignieren: sehen, gehen, etwas wagen...

    Wie die Schneeglöckchen auf deinem hoffnungsstarken Bild.

    Gruss,
    Brigitte

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  2. "Grün hegen, wie das Leben"
    Ja, da würde ich gern bald einmal wieder etwas von sehen, vom Grün!

    Feine Zeilen, lieber Jorge D.R.!

    ..grüßt dich syntaxia

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  3. Sehr schön, sehr wahr. Ja das gefällt mir sehr gut

    Liebe Grüsse
    Brigitte

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  4. Ja, Stillstand ist wie Tod.
    Leben ist Bewegung.
    Schöner Text, gute Worte.
    Liebe Grüße
    Barbara

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  5. Wunderbare Worte, sehr schön!
    Und sehr wahr!
    Es ist so!

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  6. Ach ja, die Schneeglöckchen machen es uns so schön vor...
    Schönes Foto - schöne Zeilen - dem Schnee und dem winter zum Trotz.

    LG - Donna

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  7. Vers und Foto eine Einheit .. dein spontaner Beitrag zu meinem Foto ist dir sehr gut gelungen .."und dräut der Winter noch so sehr mit trotzigen Gebärden ..... glaubt mirnur, so ist es doch IMMER IST EIN WERDEN ... LG Ursa

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  8. Hallo Jorge

    auf der Stelle treten heißt Stillstand....
    doch das Leben fließt...nimmt uns unmerklich mit..es macht keinen Sinn seine Gedanken erstarren zu lassen, denn leben findet nur jetzt im Augenblick statt

    leben wir den Augenblick

    habe dein Gedicht trotz massiver Schnupfennase gerne gelesen

    und ich freue mich für dich das die Leute hier so fleissig kommentieren auf deinem Blog

    weiter so
    alles liebe Sterntalerchen

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